Hormonmangel
Testosteron ist nicht nur für die Steuerung der Sexualfunktionen zuständig, sondern spielt auch bei der Regulierung vieler weiterer körperlicher und auch psychischer Vorgänge eine wichtige Rolle. Ab dem 40.Lebensjahr lässt die Testosteronbildung altersgemäß allmählich nach. Fast jeder 5. Mann hat einen erniedrigten Testosteronspiegel. Der Testosteronspiegel allein ist nicht ausschlaggebend für die Diagnose des Hypogonadismus, erst wenn zusätzliche Beschwerden auftreten kann ein Hormonmangelsyndrom bestehen.
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Faktoren die das Risko für einen Hormonmangel erhöhen:
- Übergewicht
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Bluthochdruck
- erhöhte Blutfette
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Mögliche Symptome eines Testosteronmangels
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psychische Symptome
- Reizbarkeit
- Nervosität
- ängstlichkeit
- depressive Verstimmung
- Gedächtnisschwäche
- Konzentrationsprobleme
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körperliche Symptome
- Muskelbeschwerden
- Gelenkbeschwerden
- übermäßiges Schwitzen
- Schlaflosigkeit
- kardiovaskuläre Erkrankungen
- Osteopenie (Knochenschwund)
- chronische Müdigkeit
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sexuelle Symptome
- verminderte Libido
- Potenzprobleme
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Wurde ein Testosteronmangel durch eine Blutuntersuchung nachgewiesen und liegen entsprechende Symptome vor, kann das fehlende Hormon dem Körper wieder zugeführt werden. Eine Behandlung mit Testosteron kann helfen, das psychische und physische Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen. Das sexuelle Verlangen kann wieder zunehmen. Bei Männern mit übergewicht und Testosteronmangel kann eine Therapie mit Testosteron nach Abklärung anderer Ursachen und Beratung zu einem gesunden Lebensstil auch die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes oder eines Metabolischen Syndroms entgegenwirken. Unter ärztlicher Kontrolle angewandt ist eine Testosterontherapie im Allgemeinen gut verträglich und sicher.
Gerne geben wir Ihnen hierzu noch weitere Informationen.